„Ich kann nicht meditieren, weil ich nicht still sitzen kann.“ „Mein Kopf ist viel zu unruhig.“ „Ich habe einfach keine Zeit für die Meditation.“ Kommt dir das bekannt vor? Häufig sind diese vermeintlichen Hindernisse jedoch der erste Schritt zum täglichen Workout für den Geist.
Warum? Weil immer mehr Menschen aus dem ständigen Hinterherlaufen und Getriebensein ausbrechen wollen.
Sie haben genug vom Nur-Funktionieren und wollen wieder Kontrolle über das eigene Leben gewinnen. Dazu brauchen sie einen starken und stabilen Geist, der klar und eigenständig denken kann.
Niemand kann es am Anfang
Meditation bedeutet nicht, von Anfang an in Stille und ohne Ablenkung beim Meditationsobjekt verweilen zu können. Niemand kann das gleich am Anfang der Meditationsreise.
Meditation ist vielmehr ein Training, das den Geist Schritt für Schritt stabil und stark macht.
Wir brauchen mehr denn je einen starken Geist, der auch dann ruhig und klar bleibt, wenn die emotionalen Wellen wie ein Tsunami über uns hereinbrechen.
„meditare“ heißt „in die Mitte kommen„
Meditieren wird häufig mit „in die Mitte kommen“ übersetzt.
Wenn wir in unserer Mitte ruhen, dann sind wir in Balance und emotional ausgeglichen. Das macht es leichter, präsent zu sein und innezuhalten.
Wir erkennen, was tatsächlich los ist und gewinnen ein Stück Freiheit.
Freiheit bedeutet hier, bewusst entscheiden und handeln zu können, ohne blind von Gewohnheiten und dem sog. “Mainstream” getrieben zu sein.
Ohne Geistestraining bleibt der Geist schwach. Die Gedanken springen wie ein wilder Affe von Ast zu Ast.
Das Heilmittel, das den wilden Geist zähmen kann, heißt MEDITIEREN.
Meditation ist das beste Training, um innerlich stark, stabil und klar zu werden.
Warum sollen wir überhaupt meditieren? Brauchen wir das wirklich?
Vielleicht fragst du dich: Wozu das Ganze? Warum sollte ich mir die Zeit nehmen, mich hinzusetzen und meinem Atem zuzuschauen?
Hier sind fünf gute Gründe, warum Meditation nicht nur nett, sondern geradezu essentiell für eine gutes Leben ist:
1. Unkontrollierte Gedanken sind Energieräuber
Der menschliche Geist produziert täglich Tausende Gedanken – die meisten davon sind unbewusst, wiederholen sich ständigund sind vor allem nicht besonders hilfreich.
Sorgen über die Zukunft, Grübeleien über die Vergangenheit, endlose innere Monologe – all das kostet enorme mentale Energie.
Ein mit Hilfe von Meditation gut trainierter Geist erkennt den Gedankenstrom und kann ihn schließlich stoppen, noch bevor er uns völlig auslaugt und erschöpft.
2. Emotionale Wellen bestimmen oft das Verhalten
Kennst du das Gefühl, impulsiv zu reagieren und den Gewohnheiten zu folgen, anstatt bewusst zu handeln? Wut, Angst, Frustration – sie überrollen uns häufig, bevor wir es überhaupt merken.
Durch Meditation trainieren wir die mentale Fähigkeit, innezuhalten.
Dadurch schaffen wir eine Lücke zwischen Reiz und Reaktion. Und genau in dieser Lücke steckt die Freiheit: Wir können bewusst entscheiden, WIE wir handeln, WAS wir sagen und denken.
3. Der Geist ist wie ein Muskel – ohne Training bleibt er schwach.
Du würdest nicht ohne Training einen Marathon laufen oder 10kg-Hanteln stemmen, nicht wahr? Genauso verhält es sich mit unserem Geist: Ohne Training bleibt er unruhig, flatterhaft und träge.
Meditation ist das tägliche Workout für den Geist.
Mit zunehmender Übung wird der Fokus stärker, die Konzentration stabiler und die Sicht klarer.
4. Stressabbau auf tiefster Ebene
Durch Meditation werden Körper und Geist ruhiger. Das wiederum reduziert nachweislich das Stresshormon Cortisol.
Regelmäßige Meditation hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern auch zu verhindern, dass er sich überhaupt in den Tiefen von Körper und Geist festsetzt.
5. Geistige Klarheit statt Dauerrauschen
Oft hetzen wir von Aufgabe zu Aufgabe, von Nachricht zu Nachricht, ohne innezuhalten.
Durch Meditation schärfen wir den Geist und gewinnen Klarheit auf allen Ebenen.
Meditation ist der Anker zum gegenwärtigen Moment und wahrhaft LEBEN, geschieht nur in der Gegenwart.
Meditation funktioniert nur in der Praxis
Nun weißt du, warum Meditation so wichtig ist. Doch Wissen allein reicht nicht.
Die eigentliche Veränderung passiert erst, wenn du es ausprobierst.
Setze dich also gleich hin – nur für fünf Minuten – und starte mit einer kleinen Atemmeditation.
Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur anfangen.
Einfach machen lautet die Devise. 😊
Meditieren lernen oder Meditation vertiefen?
Willst du meditieren lernen? Oder hast du bereits Meditationserfahrung und willst deine Meditationspraxis vertiefen?
Dann lass‘ uns reden, ich unterstütze dich gerne. 😊
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