Jede Person kann Meditieren lernen
Ich liebe Meditieren, weil es einfach zu lernen und überall anwendbar ist. Unabhängig von Alter, körperlicher Fitness und Weltanschauung kann jede und jeder meditieren.
Um anzufangen, brauchst du nur einige wenige Grundlagen und Techniken. Dabei geht es vor allem um die Ausrichtung deines Geistes auf ein Meditationsobjekt, zum Beispiel auf den Atem. Erfahrene Meditationslehrerinnen können dir diese Grundlagen schon in wenigen Stunden vermitteln. Natürlich ist es auch hilfreich, wenn dein Körper beweglich ist. Denn dann bist du fähig, für längere Zeit eine stabile Körperhaltung einzunehmen. Daher ist es günstig, parallel zum Meditieren auch die Flexibilität des Körpers zu trainieren, wenngleich ein geschmeidiger Körper keine unbedingte Voraussetzung ist. Denn Meditieren ist ja eine geistige Tätigkeit. Übrigens, du kannst im Sitzen, im Stehen, im Gehen und im Liegen meditieren! Ich meditiere auch beim Laufen 🙂
Meditieren macht Freude
Ich liebe Meditieren, weil regelmäßiges Üben meine innere Freude weckt. Als Nebenprodukt des Meditierens entstehen Glücksgefühle, Zuversicht und gesundes Selbstvertrauen. Das sind die Boni – extra und quasi gratis. Der Nutzen der Meditation wird seit vielen Jahren auch wissenschaftlich erforscht.
Zu Beginn der Meditationspraxis ist dein Geist wie ein wilder Elefant. Der macht nämlich, was er will. Obwohl du dir fest vornimmst, den Atem zu beobachten, bist du – schwupps – schon wieder beim Planen deines nächsten Projekts. All das geht so schnell, dass du gar nicht mitbekommst, wann genau du abdriftest. Sobald du die Wanderlust deines Geistes bemerkst, holst du ihn mit dem Seil deiner Achtsamkeit wieder zurück zum Atem. Doch – schwupps – kommt das nächste Hindernis: Du bist eingenickt. Ja, so geht Anfangen-mit-dem-Meditieren 🙂
Doch schon nach 1 bis 2 Wochen kontinuierlicher Übung bemerkst du eine positive Veränderung. Du bist fokussierter und aufgeräumter bei allem, was du tust. Du spürst innere Stabilität und Gelassenheit. Dadurch erlebst du angenehme Empfindungen.
Meditieren bringt Klarheit und Empowerment
„Der Geist eines Menschen und nicht sein Herr macht ihn zum Sklaven.“ (Samuel Johnson, 1709-1784)
Eines ist klar: du kannst dir deine Probleme nicht wegmeditieren. Dennoch wirst du mit Sicherheit deinen Problemen anders begegnen, wenn dein Geist stabil, klar und selbstbewusst ist. Meditieren ist auch immer Innenschau. Du lernst dich selbst besser kennen. Deine Gefühle und Gedanken sind dir nicht mehr fremd. Du wirst dir deiner Selbst bewusst.
Wenn du weißt, wer du bist, dann kannst du deinen Schwächen zulächeln. Du kannst ihnen Zeit geben, sich zu verändern. Oder du akzeptierst sie und nimmst sie liebevoll an, so wie sie sind.
Wenn du weißt, wer du bist und was du kannst, dann fühlst du dich gut. Du bist zufrieden und gelassen. Du kannst deine Stärken kraftvoll einsetzen, wann immer du willst.
Ein fokussierter Geist ist ein starker, freudvoller, mitfühlender und mutiger Geist. Die Welt braucht starke und freundliche Menschen 🙂
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Wow, gut geschrieben, liebe Monika💕